Für die Freiheit von Medien und die Unabhängigkeit des Journalismus haben in der Vergangenheit schon viele Menschen demonstriert. In diesen Tagen sehen die Menschen in Polen dieses Gut der Unabhängigkeit in Gefahr. Das ist eines unserer Themen in der politur mit Sven Christian Schulz. Ab 18 Uhr bei hochschulradio düsseldorf auf der 97.1.
Die Themen:
Verpasst sich Polen einen Maulkorb?
Die Neujahrsansprache der Rektorin der Heinrich-Heine Universität
Wie funktioniert ein islamisches Bankenwesen?
Spanner im Wohnheim Campus Süd – Kriminalität vor der Haustür der Universität
Glosse: Songs die man nach einem Beitrag zu den Übergriffen von Köln nicht spielen sollte.
Wie frei sollen Medien mindestens sein? Eine Frage die sich die Bürger in Polen aktuell gerade stellen. Die Regierung um die neue Ministerpräsidentin Beata Szydlo hat kürzlich nämlich ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, dass die Umformung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Polen erzwingt. Dadurch werden die Anstalten in Zukunft Kulturinstitute und einem Ministerium unterstellt. Auch die EU hat deshalb eine Prüfung der Gesetze angekündigt. Wir haben deswegen bei Professorin Katarina Bader (Hochschule der Medien in Stuttgart) nachgefragt inwiefern der Journalismus in Polen wirklich bedroht ist.
Jedes Jahr aufs Neue begrüßt (im aktuellen Falle) die Rektorin die Studierenden und Mitarbeiter der HHU im neuen Jahr. Auch 2016 hat Rektorin Anja Steinbeck diese Begrüßung durchgeführt. Thema war unter anderem die Profilierung der Heinrich-Heine Universität als Bürgeruniversität. Was das genau heißt und welche Inhalte in der Begrüßung konkret angesprochen wurden, erfahrt ihr in unserem Bericht.
9 Jahre ist der Beginn der weltweiten Finanzkrise jetzt her. Im Großen und Ganzen hat die Hauptwirkung der Krise zwar nachgelassen, aber die Spätfolgen spüren Banken noch heute. Eine Ausnahme sind dagegen islamische Banken. Und das hat auch einen Grund: in ihrer Struktur sind diese Banken nämlich komplett anders aufgebaut. Wir haben deshalb mit Dr. Monir Taik gesprochen. Er ist Anwalt und Vorsitzender vom Verein Forum Recht & Islam e.V. Um 17.30 Uhr startet dazu auch ein Vortrag mit Taik bei der MHG Düsseldorf.
Wohnheime von Studierenden sollten allgemein als sicher gelten. Zumal sie im Falle des Wohnheims Campus Süd auch gar nicht so weit von der Heinrich-Heine Universität entfernt ist und das Gelände auch dem Studierendenwerk gehört. Nach Recherchen von hochschulradio düsseldorf gibt es im Wohnheim Campus Süd allerdings ein Kriminalitätsproblem. Besonders Spanner sind den Studierenden des Wohnheims ein Dorn im Auge. Wir haben deshalb mit Betroffenen gesprochen.