rushhour am freitag / 21. august
 [ rushhour ]

rushhour am freitag / 21. august

rushDrei Helfer, die versuchen andere Helfer zu organisieren, zwei Brüder, die für Flüchtlinge durch Europa radeln und ein Künstler, der dafür sorgt, dass die Straßen Düsseldorfs bemalt werden – Das waren drei große Themen in der rushhour am Freitag mit Dennis Rettberg.

 

Wer in den nächsten Tagen am Schauspielhaus in Düsseldorf vorbei geht, wird Zeuge eines ziemlich spannenden Kunstprojekt – Lokale und internationale Streetart-Künstler haben nämlich den Platz vor dem Schauspielhaus im Rahmen des 40Grad-Urbanstreet-Art-Festivals mit ihrer Kunst verziert. Neben den Kunstwerken wird es die nächsten zehn Tage außerdem eine bunte Mischung als Führungen, Workshops und Konzerten geben. Welche Ideen und Themen hinter dem Projekt stehen, hat mit Mitorganisator Axel Kopp im Gespräch mit Dennis Rettberg erklärt.

 

 

Die Flüchtlingsdebatte ist spätestens seit dem 300 Flüchtlinge in der Uni-Sporthalle untergekommen sind, an der Heinrich-Heine-Universität angekommen. Viele Studierende haben sich sofort dazu bereit erklärt, zu helfen – Unter anderem als Dolmetscher, Kinderbetreuer oder ein Organisatoren von Sportangeboten. Doch einige Helfer waren in den letzten Tagen zu engagiert und haben für mehr Probleme als Lösungen gesorgt. Darum gab es gestern eine Info-Veranstaltung des AStA und des Deutschen Roten Kreuzes, von der Maximilian Rieger berichtet.

 

 

Die Ansprechpartner für die verschiedenen Arbeitsgruppen sind folgende:

Dolmetschen
Safouan Zimmerman, info@mhg-duesseldorf.de info@mhg.duesseldorf

Ämterbegleitung
Hilda Ayob, hilda_ayob@live.de

Sachspenden
Hacer Karaduman, hacer.karaduman@hhu.de

Sprachvermittlung
Ruth Mensah, ruth-esther.mensah@hhu.de

Kinderbetreuung
Charlotte Krause, charlotte.krause@hhu.de

Sport & Freizeit
Tabea Mettler, tabea.mettler@hhu.de

Allgemein

David Klatt, AStA-Vorsitzender, dklatt@asta.hhu.de

 

Aber nicht nur in Düsseldorf möchten die Menschen helfen. Auch zwei Brüder, die in Aachen und Leipzig studieren, möchten etwas für die Flüchtlinge tun. Darum radeln sie einfach mal von Aachen nach Gibraltar und sammeln mit ihrer tour4refugees Spenden ein. Wie genau die Idee entstanden ist, erzählt Simon Czernacki.

 

 

Neben der beherrschenden Flüchtlingsdebatte läuft aber natürlich auch die sonstige politische Betrieb weiter. In Düsseldorf wurde heute zum Beispiel darüber beraten, wie der ÖPNV dauerhaft in NRW finanziert werden könnte. Viele Kommunen können nämlich schon jetzt nicht mehr das Geld aufbringen, um einen zuverlässigen ÖPNV zu gewährleisten, vielen weitere könnten in Zukunft Probleme bekommen. Um neue Wege in der Finanzierung wurde eine im Düsseldorfer Landtag eine Enquete-Kommission gegründet und Dennis hat mit dem Vorsitzenden Oliver Bayer über die Arbeit und die bisherigen Ergebnisse gesprochen.

 

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