Um 18.00 Uhr informieren wir Euch über das politische Geschehen auf dem Campus Düsseldorf, dem Bundestag und der Welt: Neuer AStA, Debatte um Bologna im Bundestag und die Situation von Müttern und Kindern in der Welt – das sind einige unserer Themen.
Der AstA-Vorsitzende der Heine-Uni, Andreas Niegl, und eine seiner Stellvertreterin Anna Tenti hatten vor der Sitzung des Studierendenparlaments am Mittwoch ihren schriftlichen Rücktritt eingereicht. Angekündigt hatten sie den zwar schon auf der letzten SP-Sitzung, begleitet von Beleidigungen. Umgesetzt hatten sie ihn aber erst einmal nicht, um noch letzte Gespräche mit den Referenten zu führen. Daher hatte der RCDS konstruktive Misstrauensvoten gegen beide beantragt, Niegl und Tenti kamen ihrer Abwahl durch den Rücktritt zuvor. Das SP konnte also direkt zwei Nachfolger wählen und tat dies überraschend schnell. Alle Infos fassen wir Euch zusammen.
Dieser Frage ging heute der Bundestag nach und debattierte über die Umsetzung des Bologna-Prozesses. Union und SPD loben die Fortschritte, sehen aber noch viel Platz nach oben. Kritik kommt von Bündnis 90/Die Grünen und den Linken: Die Anrechenbarkeit von Leistungen aus dem Ausland, die Bezahlung nach dem Bachelor und die Belastung des dichten Studiums werden angeprangert. Wir haben die Debatte mitverfolgt und sprechen live in der Sendung mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Kaufmann, Obmann im Bildungsausschuss.
Ein Kindergarten in Afrika, Bewusstsein für die Menschen in Syrien schaffen: Kleine Projekte können eine große Wirkung haben, doch oft scheitern sie bereits bei der Frage „wie packe ich das an?“. Antworten und praktischen Hilfen gibt’s bei ProjectTogether, die bei der Umsetzung spannender Ideen helfen.
Die kalte Progression ist schon lange ein Thema in der deutschen Politik. Das Phänomen, bei dem man durch eine Steuererhöhung trotz einer Lohnerhöhung am Ende weniger Geld im Portemonnaie hat, wird immer wieder diskutiert. Die Opposition fordert schon lange ein Ende der kalten Progression, während die Bundesregierung eine Lösung dieses Problems in den Koalitionsvertrag aufgenommen hat. Auf einer Pressekonferenz hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble heute aber eine baldige Lösung in Aussicht gestellt. In der politur schauen wir heute genauer auf das Thema und beleuchten wie wir bald mehr Geld auf dem Konto haben könnten.
Im jüngsten Report der Kinderrechtsorganisation Save the children, wird die Situation von Müttern und Kindern auf der ganzen Welt analysiert. Deutschland und zahlreiche andere europäische Staaten sind untern den ersten Plätzen. Schlusslicht ist dagegen Somalia. Die Unterschiede sind groß, gerade beid der Kindersterblichkeit: Fast jede Mutter in Somalia hat schon einmal ein Kind verloren.