Heute um 18 Uhr auf der 97.1 oder im Live-Stream mit Frederik.
Einzelne Beiträge aus der letzten Sendung könnt ihr hier noch einmal anhören:
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Das nordafrikanische Ägypten kam in den letzten Tagen nicht zur Ruhe. Vor rund einem Jahr wurde der Staatspräsident Mursi demokratisch gewählt, doch jetzt machten hunderttausende Demonstranten auf den Straßen gegen ihn mobil. Mit Erfolg – das Militär erklärte den zur Muslimbruderschaft zugehörigen Mursi für abgesetzt. Jetzt hat Ägypten einen Übergangspräsidenten. Wir fassen die letzten Tage noch einmal zusammen und geben einen Ausblick, wie es im Land der Pyramiden weitergeht.
In der belgischen Hauptstadt Brüssel sitzt die Europäische Kommission und befinden sich Teile des Europäischen Parlaments. Für uns Grund genug, das alles mal aus der Nähe zu betrachten. Wir haben die Europäische Kommission besucht, haben mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments gesprochen und so einen Eindruck gewonnen, was Europa und die Europäische Union ausmacht. Diese Eindrücken wollen wir mit euch teilen.
Es sorgte für ein großes mediales Echo: Sahra Wagenknecht, eine der bekanntesten Politikerinnen der Linkspartei, sprach sich gegen die Einwanderung von arbeitssuchenden Jugendlichen aus dem europäischen Ausland aus. Zuvor hatte der FDP-Wirtschaftsminister Philipp Rösler die Idee geäußert, Arbeits- und Ausbildungsplätze für Jugendliche aus Ländern mit hoher Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland anzubieten. Wir berichten euch, was Sahra Wagenknecht mit ihrer Äußerung wirklich gemeint haben könnte und ob vielleicht auch der Bundestagswahlkampf eine Rolle spielt.
Die NSA-Affäre nimmt kein Ende – erst beantragte Edward Snowden erfolglos Asyl in Deutschland und dann diskutiert die deutsche Öffentlichkeit über rechtliche Schritte gegen die USA. Aber sind rechtliche Schritte überhaupt möglich? Und wollen die deutschen Politiker überhaupt soweit gehen? Der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ist erstaunlich ruhig. Wir versuchen Erklärungen zu finden, wieso der NSA-Skandal in Berlin relativ unaufgeregt betrachtet wird.
Das Studium im Ausland kann mitunter sehr teuer sein. Das gilt auch für ausländische Studierende, die an einer deutschen Hochschule oder Universität studieren wollen. Zur Unterstützung dieser Studierenden gibt es den sogenannten „Deutschen Akademischen Austauschdienst“, kurz DAAD. Dieser Dienst vergibt jährlich tausende Stipendien an ausländische Studierende. Jetzt allerdings soll dem DAAD gut ein Drittel des Budgets für Stipendien gestrichen werden. Wir sagen euch, was dahinter steckt und ob nun Studierende aus dem Ausland bald tatsächlich weniger Geld bekommen werden.
Dazu gibt es natürlich das Neuste vom Campus und aus den Wissenschaften.
Unsere Themen im Überblick:
Abgesetzt – der Putsch in Ägypten und das Ende des Staatspräsidenten Mursi
Abgestattet – der Besuch in Brüssel und bei der Europäischen Kommission
Abgehört – die neusten Entwicklungen im NSA-Skandal
Abgesagt – die Linkspartei und jugendliche Arbeitssuchende aus Europa
Abgeschnitten – der DAAD und das geplante Budget ab 2014