Ägypten kommt nicht zur Ruhe und befindet sich am Rande eines Bürgerkrieges. Seit Ausbruch der Unruhen zu Wochenbeginn sind nach neusten Angaben mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen, weitere 2000 wurden verlertzt. Während Mursis Anhänger, unter denen viele Muslimbrüder sind, an öffentlichen Plätzen Barrikaden errichten und die Rückkehr des demokratisch gewählten, ehemaligen Regierungschefes fordern, setzt die Übergangsregierung unter Mansur seit gestern schweres Räumungsgerät und Militär ein. Oberstes Ziel der ägyptischen Führung ist die Zerschlagung der Protestlager und -nach eigenen Angaben- die Wiederherstellung der demokratischen Grundprinzipien. Erster Schritt auf dem Weg dorthin – eine einmonatige Notstandserklärung zu Gunsten des Militärs. Wie es soweit kommen konnte, beleuchten wir in einer ausführlichen Chronik der ägyptischen Unruhen seit Beginn der Absätzung Mursis.
In einer mehr als prekären Lage befinden sich die Homosexuellen Rußlands. Das Gesetzt gegen die sogenannte „Homosexuellen Propaganda“ ist nun seit fast zwei Monaten inkraft und die Übergriffe auf Homosexuelle nehmen immer weiter zu. Nationalisten und nationalistische Jugendliche haben es sich zum Sport gemacht vornehmlich junge Männer und Jugendliche unter falschen behauptungen zu Dates zu locken und dort dann vor laufender Kamera zu verprügeln. Von internationaler Seite her hagelt es zwar Kritik, Konsequenzen wurden aber bisher keine gezogen – der Stand der Dinge bei uns in der Politur.
Während im Rhein-Main Gebiet aktuell kaum ein Zug verkehrt, verspricht die Bahnführung daraus entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Für das Geschäftsjahr 2014 will man den gesamten Personalplan neu aufstellen und weitere Personalengpässen bei der Deutschen Bahn analysieren. Bei ca. 800 fehlenden Zugführen und weiteren 1000 offenen Posten bei den Fahrdienstleitern ein engagiertes Vorhaben.
Den Campus haben wir bei all den Themen aber nicht vergessen und richten den Blick auf die aktuell rausgehenden Immatrikulationsschreiben. Viele Bewerber erhalten einen Platz bei ihrer Wunschuni, einige aber auch nicht. Für diesen Fall wählen immer mehr Noch-Nicht-Studierende den Weg über ein Gericht- Die Studienplatzklage. Wie erfolgsversprechend eine solche Klage ist haben wir für euch recherchiert.