Um 19.00 Uhr erwartet euch Dennis in der politur mit folgenden Themen:
Interview mit Vorsitzendem der AfD-Hochschulgruppe
Rassismus-Skandal an der Universität Oklahoma
Eine europäische Armee: realistisch oder Zukunftsmusik?
Geständnis im Mordfall Nemzow zurückgezogen
Neue Verhandlungen um Griechenland-Hilfen
Die Themen im Einzelnen:
Wie viel AfD steckt in der neuen AfD-Hochschulgruppe?
An der Heinrich-Heine Universität gibt es seit einigen Wochen eine AfD-Hochschulgruppe. Ihr Vorsitzende, David Eckert, stellt sich unseren Fragen und spricht über die Ziele der neuen Hochschulgruppe. Auch Studierende mit Migrationshintergrund dürfen der AfD-Hochschulgruppe beitreten. Eckert ist Vorstandsmitglied der Jungen Alternative NRW und hat u.a. den Vorschlag eingebracht, Arbeitslose und Studierende als Plakatwände einzusetzen.
Das gesamte Interview gibt es hier nochmal zum Nachhören:
“There will never be a Nigger in SAE”
Mitglieder der Sigma-Alpha-Epsilon-Verbindung der Universität Oklahoma haben bei einer Busfahrt solche und ähnliche rassistische Parolen gesungen. Das wurde gefilmt und den Clip kann man unter anderem bei YouTube sehen. In den USA hat das Video hohe Wellen geschlagen. Welche Reaktionen und Konsequenzen es dazu gab, erfahrt ihr hier.
Griechenland braucht neues Geld…
…aber die EU bleibt hart und will erst einmal Taten sehen. Statt neuem Geld gibt es erst einmal neue Verhandlungen. Aus Griechenland kommen nun auch weitere Zugeständnisse – wir informieren euch über die Details der jüngsten Verhandlungen.
Europäische Armee bleibt Zukunftsmusik
Das neuste Thema der EU ist eine europäische Armee: Die würde nicht nur viel Geld sparen, sondern auch eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik symbolisieren. Doch nicht jeder findet die Idee gut. Bislang pochten u.a. Frankreich und Großbritannien immer auf ihre Souveränität bei militärischen Interventionen. Zudem ist die Stärke der EU vor allem „Soft-Power“ gewesen. Die militärischen Missionen der EU-Länder waren fast alle nicht erfolgreich.
Geständnis im Mord an Kreml-Kritiker Nemzow?
An eine vollständige Aufklärung glaubt der Bundestagsabgeordnete und Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler, nicht. Dies sagte er in unserer Sendung letzte Woche. Jetzt gab es aber ein Geständnis des Tschetschenen Saur Dadajew, das er kurz darauf vor einem Mitglied des russischen Menschenrechtsrats widerrufen hat. Es sei ein Geständnis unter Folter gewesen, er sei unschuldig. Das russische Ermittlungskomittee gibt sich von dem Widerruf unbeeindruckt und will gegen das Mitglied des Menschenrechtsrats vorgehen. Die Begründung „Einmischung in eine Strafsache“