Studentische RadiomacherInnen, die auf eigener Frequenz senden, sind in den USA keine Seltenheit, während die Möglichkeiten für Hochschul-Radios in Deutschland nur äußerst zögerlich geschaffen werden. Dabei schlägt ein Hochschulradio gleich viele Fliegen mit einer Klappe:
Zum einen sammeln die Studierenden Praxiserfahrung im Medienbereich, entwickeln über das Fachliche hinausgehendes Engagement und Eigeninitiative. Dabei erlangen sie nicht nur soziale und kommunikative Kompetenz, sondern erwerben auch praktische Fähigkeiten.
Zum anderen werden durch den vielbeschworenen Blick aus dem Elfenbeinturm Hochschulthemen öffentlich gemacht. Besonders in Düsseldorf wird ein durch Meinungsvielfalt geprägtes Programm dazu beitragen, die Isolation der einzelnen Hochschulen untereinander und innerhalb der Stadt aufzubrechen.
hochschulradio – Wie mache ich mit?
Interessierte können sich während der Vorlesungszeit montags bis freitags von von 7 bis 16 Uhr in der Redaktion melden.
In den verschiedenen Ressorts (z.B. Musik, Wissenschaft, Kultur) sind neben Leuten mit Vorkenntnissen auch AnfängerInnen herzlich willkommen. Der Verein bietet Interessierten ein entsprechendes Aus- und Fortbildungsprogramm an, das neben journalistischem Arbeiten den Umgang mit der Technik lehrt.