Düsseldorf, 1930. Ein Schrecken beherrscht die BürgerInnen in und um das Rheinland. Der „Vampir von Düsseldorf“ hat bereits mehrmals zugeschlagen. Auf kleine Mädchen und junge Frauen hat er es abgesehen. Er lauert ihnen auf, lockt sie an abgelegene Orte, wie das Rheinufer oder den Grafenberger Wald, und würgt sie zu Tode. Danach vergeht er sich sexuell an ihnen und trinkt ihr Blut. Die Polizei zählt 9 Morde und 7 versuchte Morde, die Dunkelziffer ist wesentlich höher.
Diesem Monster ist ein Privatdetektiv auf der Spur: Kurt Spindler. Ohne Schlapphut und Pfeife, dafür mit Drogen-Problem und Zynismus. Er folgt der blutigen Spur des Vampirs und ist der Polizei, der Mordkommission um Kommisar Ernst Gennat, immer einen Schritt voraus.
Bei seinen Ermittlungen trifft Spindler auf Maria Buttlies, eine der wenigen Überlebenden des Vampirs. Wieso hat er sie verschohnt? Kann sie ihn identifizieren? Eine verwirrende Jagd beginnt und führt das Ermittler-Duo nicht nur in die dunkelsten Ecken Düsseldorfs und in die Hände eines Drogenbosses, sondern auch in die Tiefen der menschlichen Psyche. Die Frage nach dem Mörder rückt in den Hintergrund, im Fokus steht die Frage nach dem ‚Warum‘? Warum wurde der Vampir zu dem, der er ist?
Viele Infos und Dialoge sind aus den Archivprotokollen des Falls entnommen – so ist die Story wahrheitsgetreu und ein Muss, sowohl für jeden Krimi-Fan, als auch für Düsseldorf-Liebhaber!