90minuten am sonntag / 20. september
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90minuten am sonntag / 20. september

11647247_936190783114410_159346420_n„Jeder, der das Fußballfeld betritt, hat das Ticket zum Krankenhaus in der Tasche. Ob er es einlöst oder nicht, das wissen wir erst nach 90 Minuten!“ Das sagte der ehemalige Bundesliga-Trainer Christoph Daum mal auf einer Pressekonferenz. Wir versprechen euch: Nach unseren 90minuten mit Maximilian landet ihr nicht im Krankenhaus. Aber über Sportverletzungen erfahrt ihr trotzdem einiges!

 

Denn heute ging auf der [97.1] darum, was passiert, wenn der Körper oder auch der Geist von Sportlern nicht mehr so funktionieren, wie es eigentlich vorgesehen ist. So etwas ist zum Beispiel den vier Studis Franzi, Annika, Phillip und Mark passiert. Alle vier waren neben ihrem Studium begeisterte Sportler. Bis sie sich eine schwere Knieverletzungen zugezogen haben. Anni Stosberg zeichnet ihre Leidenswege nach, die mal glücklich, mal weniger glücklich ausgehen.

 

 

Einer, der dann ist Spiel kommt, wenn andere wegen Verletzung ausscheiden, ist als Experte zu Gast: Sportmediziner Dr. Dirk Pajonk. Er war früher ein erfolgreicher Zehnkämpfer und hat sich danach entschieden, die Verletzungen von anderen Sportlern zu behandeln. Wir sprechen mit ihm über seine Arbeit als Sportmediziner, welche Verletzungen am häufigsten vorkommen, wie man Verletzungen vorbeugen kann und was man machen kann, wenn es einen trotzdem mal erwischt.

 

 

 

Während bei den vier Studis die Knie das Problem sind, gibt es in manchen Sportarten eine andere Art der Verletzung, die noch gefährlicher sein kann: Kopfverletzungen. Insbesondere bei harten Kontaktsportarten wie American Football oder Eishockey, aber auch im Fußball, müssen die Schädel der Sportler einiges wegstecken. Doch die ständigen Erschütterungen durch Gegenspieler oder Bälle hinterlassen ihre Spuren. Welche Gefahren genau drohen und wie versucht wird, die Köpfe von Sportlern besser zu schützen, hat Dennis Rettberg recherchiert.

 

 

Verletzungen müssen auch nicht immer sofort sichtbar sein. Spätestens seit dem Suizid von Robert Enke vor sechs Jahren ist auch die mentale Gesundheit von Profisportlern in den Fokus gerückt. Oder vielleicht doch nicht? Wir sprechen mit Dr. Jürgen Walter über die Akzeptanz von Sportpsychologen im Profisport, wann die Psychologen zu Rate gezogen werden und auf welchen Wegen sie versuchen, den Sportlern zu helfen.

 

 

Egal ob nun Kreuzbandriss, Kopfverletzung oder Knochbruch: Verletzungen sind für Sportler nicht nur schmerzhaft, sondern können auch kostspielig sein. Insbesondere für Profisportler ist der Körper das Werkzeug, um Geld zu verdienen. Damit Profisportler im Falle eines Falles finanziell abgesichert sind, gibt es deshalb eine Fülle von Versicherungsangeboten, wie Maximilian herausgefunden hat. Aber nicht nur die Leistungssportler können eine Versicherung gut gebrauchen. Auch beim Hochschulsport kann es natürlich zu Verletzungen kommen. Wann und wie wir Studis dann versichert sind, darüber informiert euch Fabiana Taliani.

 

 

Zum Abschluss der Sendung wird es dann noch mal ein bisschen schräg. Denn nicht immer verletzen sich Sportler beim Sport. Dr. Pajonk hätte Olympia 1996 fast verpasst, weil er gegen eine Kugel gelaufen ist, manchmal reich auch schon eine Spielekonsole oder ein Kinderspielzeug, um sich selber außer Gefecht zu setzen. Das einzig gute an solchen Verletzungen ist: Sie können Lachen hervorrufen und das ist ja bekanntlich gesund!

 

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